In San Cristóbal de las Casas nutzten wir das schöne Wetter am Vormittag für eine Besichtigungstour, und kletterten die Stufen zu einer Kirche hoch, von wo man einen Ausblick auf die ganze Stadt hatte. Diese Kirche ist "besonders", denn: es gibt dort einen schwarzen Jesus! :-D
Nach diesem Aufstieg spazierten wir durch die Stadt, die mit einer Mischung aus Kolonialstil und der Kultur der indigen Bevölkerung begeistert. Wir besuchten den Indio-Markt in der Nähe der Santo-Domingo-Kirche und kauften ein paar Souvenirs (inkl. einer Tasche für Übergepäck, welche vollstens ausgenutzt wurde^^). Nachdem uns der Regen wieder einholte, besuchten wir ein Kaffee-Museum, einen weiteren Markt und tranken in einem Café heiße (Maya-)Schokolade. Den Abend verbrachten wir im Kino, und schließlich nahmen wir den Über-Nacht-Bus nach Puerto Escondido.
Auf dem Weg kamen wir an vielen "verschwundenen" Straßen vorbei, danke Regen:
In Puerto Escondido dann endlich wieder Sonnenschein und Meer! Und dort trafen wir uns auch mit ein paar der Mexikanern, die ihre letzte Ferienwoche ausnutzten und uns besuchen kamen :-) war voll super! Gemeinsam verbrachten wir eine super Zeit am Meer, bei bis zu 10 m hohen Wellen (!!!), schwimmend, lesend ("Sé lo que estás pensando!"), trinkend. Alles in allem - eine super Zeit! Wir hatten einen Pool bei unserem Hostel dabei, wenn also die Wellen zu hoch waren oder es spät am Abend war, verbrachten wir unsere Zeit dort.
Nach ein paar Tagen Strand und Meer besuchten wir noch Oaxaca City, wo wir Chapulines (Heuschrecken!) und Mole am Markt kosteten und als Souvenirs einkauften und durch die Straßen der Altstadt schländerten. Die Stadt war wieder einmal super schön, und das Essen super! Eine lokale Spezialität dort sind Tlayudas, schaut aus wie eine riesige Pizza, belegt mit Oaxaca-Käse, Fleisch und allem was man möchte. Und dazu trinkt man den für die Region typischen Mezcal - schmeckt ähnlich wie Tequila, wird auch ähnlich hergestellt (auch aus der Agave) und das is der Shot bei dem man gerne auch einen Wurm ("Guisano") dazubekommt...
Hmm... Heuschrecken!! :-)
Bevor es wieder zurück nach Querétaro ging, besuchten wir noch eine letzte historische Stätte - Monte Albán. Dieses war die Hauptstadt der Zapotheken und hatte ihre Blütezeit zwischen 300 und 900 n.Chr.
Nach einer verrückten 10-Stunden-Fahrt waren wir wieder im guten alten Querétaro, wo wir noch ein letztes Mal im Miches waren, den Sonntag am Markt und bei Bobba Junk verbrachten, letzte Souvenirs kauften, und schließlich einen gemütlichen Abend in der Altstadt verbrachten.
Alles in allem war meine Zeit in México einfach super duper, und ich will keinen einzigen Tag missen...
Hasta luego, mi querido México!
Alice :-*
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